Donnerstag, 13. März 2014

QupZilla - RAM und CPU - Auslastung in openSUSE 13.1

In meinem letzten Post habe ich den QupZilla Web-Browser vorgestellt.

Marco von Marcos Blog hatte daraufhin die Frage nach der Systemauslastung des Browsers gestellt. Was mich bis dato kaum interessierte, aber ein wichtiger Aspekt ist.

Deshalb habe ich auf meinem PC unter den gleichen Bedingungen einmal ein paar Browser bezüglich Systemauslastung  getestet.

Die Bedingungen:

System war hochgefahren, bis auf Akregator, HP-lib, Drobbox, Clementine und Shutter laufen keinerlei Programme.

Programm "Systemmonitor" wird gestartet und läuft ebenfalls im Hintergrund.

Es wurde jeweils der Browser gestartet (Startseite - Startpage.com) und anschließend die Startseite von Amazon.de aufgerufen.



RAM -Auslastung:

Firefox:


Firefox:    175 936 K

Chromium:


Chromium:   27 604 K

QupZilla:


QupZilla:   84 064 K

Konqueror:


Konqueror:   30 716 K

Opera:


Opera:  85 632 K


Sieger: Chromium !!  (Was mich überrascht)


CPU - Auslastung

QupZilla vs Firefox:





Spricht für sich!



Und Testsieger Chromium:



Ähnlich QupZilla.


Marco, ich hoffe ich konnte dir eine Hilfe sein!

Roman.

Donnerstag, 6. März 2014

QupZilla - a free and open-source web browser

Ein (für mich) neues Bäumchen im Browser-Wald!

Bei einer Recherche zu meinem rekonq Browser bin ich zufällig über den mir noch unbekannten QupZilla Browser gestolpert.

"rekonq" verhält sich auf meinen beiden Systemen jeweils anders. Obwohl die Hardware (bei gleichen Betriebssystem) doch ziemlich gleich, surft er am Laptop blitzschnell, am PC scheint er verzögert, und hat z.B. mit der Login-Seite von Yahoo Probleme (friert ein).

Dann sah ich QupZilla, ein auch auf Webkit basierender Browser , und ich dachte das er sich somit ähnlich verhält wie rekonq. Doch weit gefehlt!

QupZilla ist in den Standard-Repos enthalten und einfach zu installieren.




Optisch sieht er gleich mal 1:1 dem Firefox ähnlich. Auch die Menüs sind fast gleich.

Die groben "Einstellungen" unterscheiden sich dann bereits.




Dem Browser wird gutgeschrieben, dass er sich völlig in die Desktopumgebung integriert, wie auch hier bei KDE gut zu erkennen ist.




Auch das Design ist anpassbar.




Wie bereits erwähnt sind die Menüs die des Firefoxes ähnlich. Schön, dass auch gleich AdBlock dabei ist, und seine Dienste gut verrichtet. Privater-Modus ist ebenfalls vorhanden.

Was mir aber am meisten gefällt, ist seine Mischung aus Firefox und Opera. Ich war lange Zeit mit dem Opera "unterwegs", aber wie ja bekannt hat sich Opera von der Weiterentwicklung der Linux-Version des Browsers entfernt. (die alte Version wird nur noch gepatched)

Mit den Schnellwahlfenstern und anpassen deren Hintergrund war Opera der Erste. Schön es in diesem Browser wieder zu finden.






Pfeilschnell, gut anpassbar, eine gute Mischung aus Firefox und Opera, und bis jetzt noch keine Darstellungsprobleme.

Ich werde ihn weiter testen. Auf der Platte bleibt er definitiv!

Roman.

Montag, 3. März 2014

"hplip" für HP-Drucker in openSUSE 13.1

Da es eine Freude ist meinen HP-Drucker unter Linux zu bedienen (dank "hplip") möchte ich den von HP für Linux zur Verfügung gestellten Treiber in einem Post erwähnen.

Natürlich wurde für meinen HP-Drucker ein Treiber aus der Druckerdatenbank gefunden und mit CUPS auch eingerichtet.
In den Systemeinstellungen so ersichtlich:


Testseite ist auch ganz ordentlich:


 

Aber die Wartung war dem Treiber dann doch zuviel. Tintenfüllstatus oder Druckknopfreinigung waren nicht durchführbar.

In den Standard-Repos von openSUSE wird man aber keinen anderen Treiber finden. Dazu muss man das "Print"-Repo einbinden. Dieses finden man auf der openSUSE-Website.


Um es einzubinden muss mittels YAST die Repo-Verwaltung aufgerufen werden.


Man sieht, dass es bei mir bereits eingebunden ist.
Mittels "Add" od. "Hinzufügen" und O.K. ins nächste Dialogfenster.

 


"URL" und O.K. drücken!

 
Einen beliebigen Namen eingeben, wie z.B. "Print" und bei URL den Link wie oben beschrieben (für die jeweilige Version - hier 13.1).
Anschließend bestätigen.


 "hplip" kann nun über die Softwareverwaltung aufgerufen und installiert werden. 




Icon in der Taskleiste:

 

Mittels Doppelklick auf das Icon kann man nun sowohl Titenfüllstand, Testseiten und Druckkopfreinigung, sowie weitere Features aufrufen bzw. durchführen.





Weiters habe ich mich via Twitter einmal bei HP für Ihre Linuxunterstützung bedankt und promt Antwort erhalten.

Da kann sich Canon (mein alter Drucker) echt eine Scheibe abschneiden!