Dienstag, 31. Dezember 2013

Montag, 16. Dezember 2013

openSUSE 13.1 KDE 4.11.3 - Video output has inverted colors - indigo blue


UPDATE: 16.12.2013 19:00h

 Wie in den Kommentaren unten zu lesen ist, bin ich mir im Unklaren bezügl. der rechtlichen Situation, wenn man (wenn auch verpixelte) Screenshots von Youtube-Videos in das Blog stellt. Da ich keine Urheberrechtsverletzung begehen möchte, habe ich die Bilder, durch sagen wir mal zeitgemäße, ersetzt!

---------------------------------------------------------------------------------------------------


 Kürzlich ist mir erst aufgefallen, dass alle Youtube-Videos einen blaustich in der Farbdarstellung haben - fast schon wie ein "Negativ".

Dieses Phänomen stellte sich in den Browsern rekonq, Konqueror und Opera dar.

Im Firefox nicht!

Chromium stellte in diesem Fall das Beispielvideo gar nicht da - "Video zur Zeit nicht verfügbar"! Andere Videos schon!
Erst mit dem Paket "chromium-pepper-flash" aus dem Packman-Repo stellte Chromium das Beispielvideo dann fehlerlos da.

Also wird der Fehler irgendwo im Adobe-Flash-Player zuhause sein.



Die Farben sind lieb, aber auf Dauer auch nichts!

(Ich hoffe das es rechtlich korrekt ist, wenn man Bilder aus Youtube-Videos herauspickt? Sicherheitshalber habe ich Gesichter verpixelt und keinerlei Songnamen erwähnt.)

Bereits nach kurzer Suche bin ich auf die Lösung gestoßen. Es liegt an der Hardwarebeschleunigung des Flash-Players.

Lösung:

Rechtsklick auf das Video. Über "Einstellungen" die "Hardware-Beschleunigung" aufrufen.




Der Haken ist standardmäßig gesetzt. Bitte entfernen!




Danach ändert sich zunächst nichts. Erst nach Neustart des Browsers und einem nochmaligen Aufrufen des Videos sieht man den Erfolg:



Sieht doch gleich besser aus!

Auf die Lösung bin ich hier gestoßen!

(Adobe-Flash-Version 11.2.202.xxxx)


Roman.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Gut gekühlt! - Nicht nur der PC...

Auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wird gekurbelt! Denn die Alpenpässe nächsten Sommer kommen bestimmt.
(Auch wenn man es mir am Gesicht ansieht, dass es Ar...kalt ist)


Roman - die Tux-Kurbel!

openSUSE 13.1 mit KDE 4.11.3

Gestern wurde openSUSE 13.1 mittels einem großen Update auf KDE 4.11.3 aktualisiert.


Die Aktualisierung erfolgte aus den Standard-Repos heraus. Es war nicht nötig, wie bei openSUSE 12.3, das ."../kde11/..." -Repo einzubinden.
Die wurde auch auf der openSUSE Website in der Rubrik "KDE Repositorien" so vorausgesagt.

Nach einem Reboot scheinen sich, bis auf die Versionsnummer, keinerlei Änderungen eingestellt zu haben. Wie bereits bei meinem Artikel "openSUSE 12.3  mit KDE 4.11.3" scheinen sich die Änderungen auf Beseitigung von Bugs zu beschränken.

Aber es gibt keine Beanstandungen, die Kwin Effekte flüssiger denn je, nichts ruckelt, nichts zwickt, passt!

Einzig am Laptop ist der Bluetooth-Bug weiterhin vorhanden, wobei ich bereits gelesen habe, dass es auch damit im Gnome Desktop Probleme gibt. Schade, LibreOffice wurde sich gerne fernsteuern lassen, aber......

Roman.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Jamendo - "XMAS-PLAYLIST"

Auf Jamendo gibt es wieder eine Playlist mit Weihnachtssongs. Die "XMAS-PLAYLIST".

Ich würde mal sagen, nicht schlecht.

Ich möchte aber einen Titel aus dem Vorjahr vorstellen. Meiner Meinung nach "Ohrwurm" verdächtig!



    //edit am 04.06.2016
Wegen des Risikos (auch in Zukunft) hier keine Lizenz zu missachten, habe ich aus Vorsicht diesen Link zu Jamendo entfernt. Leider!
Das Lied hieß: "Please don't wish me merry Christmas".

Roman.




Montag, 2. Dezember 2013

openSUSE 13.1 Bluetooth - Bug

In der aktuellen openSUSE hat sich doch leider ein Bug eingeschlichen!

Das Bluetooth-Paket "bluez" liegt in 13.1 in Version 5.8 vor, das sich noch (vor allem mit dem KDE Desktop) widerspenstig verhält.
In 12.3 gab es mit der Version 4.101 keinerlei Probleme. In beiden openSUSE-Versionen hatte ich stets KDE 4.11.2. (bzw. später 4.11.3)


Die Geräte (Smartphon und Laptop) lassen sich miteinander verbinden, und auch Daten vom Laptop aufs Smartphon senden. Aber will man wie ich das Smartphon als Fernsteuerung für LibreOffice Impress verwenden, stürzt KDE-Plasma ab mit der Meldung, dass mehr als ein Touchpad gefunden wurden. Bzw. kommt vom Android-Smartphon die Fehlermeldung sich nicht verbinden zu können.


Dies ist auch bereits bei Bugzilla aufgelistet!

Schade, da ich für meine Vorträge die Fernsteuerung für LibreOffice bereits lieben gelernt habe.

Falls jemand das nicht kennt - hier wird die Fernsteuerung gut beschrieben.

Ich hoffe das dieser Bug bald behoben ist.

Roman.

Sonntag, 24. November 2013

openSUSE 13.1 auf Acer Aspire 1690 Laptop

Nun ist auch der letzte Computer im Hause, der uralte Not-Laptop meiner Frau mit dem Upgrade auf openSUSE 13.1 an der Reihe gewesen.

Ein Acer Aspire 1690:

  • Intel Pentium M
  • 1 GHz Ram DDR
  • 533 MHz FSB
  • ATI Radeon Mobility X600
  • Chipsatz: Intel 915PM Express


Zuvor war openSUSE 12.3 mit dem Xfce-Desktop installiert.

Upgrade wie üblich auch hier reibungslos. 

Danach:



Selbst mit den Composting Einstellungen (Transparenz etc....) läuft das Ding flüssig und blitzschnell. Einzig das Booten dauert doch spürbar länger (im Sekunden-Zeitraum).

Auch auf meinem Haupt-PC sind nun die KWin-Effekte aktiviert, da diese nun völlig flüssig sind, und auch in den Browsern beim Scrollen kein Ruckeln mehr auftritt.

Ja, ja, die SUSE entwickelt sich weiter!

Roman.

Freitag, 22. November 2013

Darstellung der LibreOffice Symbole in openSUSE 13.1

Wie bereits angekündigt, ist nun bereits auch mein PC mit openSUSE 13.1 ausgestattet. Auch hier wiederum lief das von mir beschriebene Upgrade völlig problemlos durch.

Wie ebenfalls vermerkt, stellen sich aber die Symbole in LibreOffice seit dem Upgrade sehr klein dar. Obwohl in den "Optionen" von LibreOffice die Symbole auf "Groß" und "Oxygen" und die Skalierung von 100% auf 120% gestellt wurde.
Noch dazu sah es vielmehr wie eine alte Windows 2000 Version aus. Gut, solange es funktioniert.....

Es ließ mir aber keine Ruhe!

Bei mir lag es sowohl am Laptop, als auch am PC an den von SUSE neu installierten Paketen "ibus, ibus-gtk,..."
Ich suchte in der Paketverwaltung nach den Paket "libreoffice-kde4"-Extension. Worauf die Systemverwaltung das Deinstallieren einiger ibus-Pakete verlangte. Nach der Durchführung stellte ich wieder die Skalierung auf 100%, die Symbolgröße auf "Automatisch", und schon war LibreOffice wieder in das von mir gewohnte Aussehen verwandelt.

Vielleicht werden mir diese ibus-Pakete irgendwo abgehen. Aber bis jetzt ist mir jedenfalls nichts aufgefallen. Sollte sich das ändern werde ich es posten.

Roman.

Donnerstag, 21. November 2013

Repositorien einrichten unter openSUSE 13.1

Das Upgrade auf 13.1 ist geschafft (siehe Artikel Upgrade 13.1). Alle Standard-Repos sind eingebunden.

Der Linuxkenner, weiß natürlich sofort, dass ein gewissen "Feinschliff" noch in den Paketen nötig ist - Stichwort: Multimedia und Co.

Zuerst Yast aufrufen und die Repoverwaltung wählen.



Wie man hier sofort bemerkt, ist die Übersetzung noch nicht vollständig in 13.1. Viele Begriffe sind nicht auf Deutsch. Ein kleiner Makel!!

Danach auf "Hinzufügen/Add" und die Community Repos auswählen.


Anschließend die gewünschten Repos auswählen. Hierzu kann man sich auf der openSUSE Website schlau machen (Suchbegriff: Repositorien) Auffallend ist, dass das Nvidia Repo noch fehlt. ATI Repo gibts schon lange keines mehr, aber hier verweise ich auf Sebastian Siebert , der eine genaue Anleitung und ein Skript zur Installation bereitstellt.


Nach der Auswahl wird wieder die Softwareinstallation mittels Yast, und Installationsquellen aufrufen. Hier findet man neue Pakete, oder Pakete die von den neuen Repos ebenfalls angeboten werden. Will man nun den Anbieter von Paketen wechseln, muss man einfach nur auf "Wechsel von den Standard....." klicken und akzeptieren.





Danach sollte Eure "SUSE" so richtig alltagstauglich sein!

Ein weiterer Punkt der mir aufgefallen ist, ist das LibreOffice sich in 13.1 sehr verkleinert darstellt. Echt kleinwinzige Symbole. Diese  können über "Optionen" zwar vergrößert werden, dies war bis zuletzt aber niemals notwendig (auch mit der selben Version nicht). Ich habe mir übrigens gleich die neuere Version aus dem Build-Repo LibreOffice geholt.

Viel Spass mit Eurer "SUSE",

Roman.

Mittwoch, 20. November 2013

openSUSE - Upgrade 13.1






Ja, da schlagen die Herzen höher, wenn es wieder einmal eine neue "SUSE" gibt. Brandneu, seit gestern Mittag auf dem Markt!

Nach einer morgendlichen Radrunde, bei der ich mir nur durch unermüdlichen  Einsatz meine Fahrspur in den schier blickdichten Novembernebel schnitt (?! ich hätte Philosoph werden sollen), möchte ich nun meine Erfahrung mit dem Upgrade von 12.3 auf 13.1 der Linux-Distribution "openSUSE" schildern.

Nachdem ich Laptop und PC besitze, und beide stets gleichauf sind mit Betriebssystem und Programmen, wollte ich doch zuerst den Laptop "upgraden".

Eine Möglichkeit ist natürlich die neue Version in DVD-Form herunterzuladen, sie zu booten und die Aktualisierung durchführen. Dies ist mir aber zu umständlich. Ich benutze/benutzte  "zypper"


Los gehts!

Zuerst Konsole öffnen, "root"-Rechte erlangen und mit folgenden Befehlen das System einmal aktualisieren:

zypper ref
zypper up



Mit dem Befehl exit wieder raus aus der Konsole und über Yast die Repo-Verwaltung aufrufen.
(folgendes würde sich auch mit dem Befehl zypper mr -adR erledigen lassen, ist mir aber andersrum lieber)

In der Repo-Verwaltung werden nun alle eingebundenen Repos deaktiviert und gelöscht!



Anschließend gehts zurück in die Konsole mit "root"-Rechten. Nun werden die neuen Repos mit den folgenden Befehlen eingebunden.

zypper ar -n "openSUSE-13.1 OSS" http://download.opensuse.org/distribution/13.1/repo/oss/ repo-13.1-oss
zypper ar -n "openSUSE13.1 Non-OSS" http://download.opensuse.org/distribution/13.1/repo/non-oss/ repo-13.1-non-oss
zypper ar -f -n "openSUSE13.1 Updates OSS" http://download.opensuse.org/update/13.1/ repo-13.1-update-oss
zypper ar -f -n "openSUSE-13.1 Updates Non-OSS" http://download.opensuse.org/update/13.1-non-oss/ repo-13.1-update-non-oss

Danach kommt noch ein:

zypper clean -a
zypper ref


Und dann endlich das "heilige" zypper dup


Kurz darauf werden die Pakete abgeglichen und das Downloadvolumen berechnet. Mit der Bestätigung gehts los!



Dann erscheinen nacheinander die Aufforderungen die Lizenzbestimmungen für "flash-player" und "gstreamer fluendo-mp3" zu bestätigen.





und es läuft und läuft,...(wie man an der Uhr erkennt mehr als 2 Stunden!!!)


Wenn der Download abgeschlossen ist, gleich mit den "root"-Rechten ein reboot eibgeben und das System startet neu.
Wenn alles, so wie bei mir, reibungslos geklappt hat, merkt man gleich (bis auf das neue Login-Fenster) keinen Unterschied. Alle Einstellungen wurden übernommen. Sogar Choqok zeigte sofort wieder neue Twitter-Post an.

Aber in der Systeminformation sieht man es:


Sekunden später, war auch bereits wieder das erste Update da!

(Cool - wird nun mit einem "Bug-Käfer" angezeigt!


Fertig!

Alles im allem zeigt sich die neue SUSE stabil und artig. Da ich das KDE-Repo eingebunden hatte, hatte ich bereits die Version 4.11.3 installiert. Die neue SUSE hat nur die Version 4.11.2 an Bord, was mich aber nicht stört, da ich zwischen den beiden Versionen keinen Unterschied feststellen konnte.

Auch LibreOffice hatte ich aus einem Build-Repo in neuerer Version. Während der Installation musste ich einmal bestätigen die bereits installierte Version zu löschen, damit die Neue geladen werden kann. Es hat sich aber dieselbe Version installiert.

So, jetzt gehts an kochen! Am Nachmittag ist dann der PC dran. Der ist übrigens vor einer Woche mit einem 24 Zoll LED-Hintergrundbeleuchtung Monitor von Benq aufgerüstet worden. Ich kann nur sagen - pralle Farben!

Roman.

Montag, 18. November 2013

openSUSE 13.1

Noch knappe 20 Stunden bis openSUSE 13.1 freigegeben wird.

Das Upgrade via "zypper dup" wird, sobald es erfolgt ist, hier genau beschrieben!

Roman.

Sonntag, 10. November 2013

Die Konsole / Das Terminal

Wenn man nicht unbedingt ein Informatiker ist, oder zumindest in einer höheren technische Schule die Grundbegriffe des Programmierens erlenrt hat, scheut man vor der Bedienung des Terminals (oder Konsole) doch zurück.
Erstens fehlt einem die Kenntnis der Befehle und Zweitens die Angst etwas Falsch zu machen.

Deshalb sieht man dieses Zeichen nicht so gerne.


Ich selbst würde mich auch eher als "Lehrling" auf diesem Gebiet bezeichnen. Doch muss ich sagen, dass es sehr viele Hiflestellungen über das Internet gibt. So findet man nach kurzer Suche bereits unzählige Listen mit Linuxbefehlen und Tutorial-Videos.

Kleiner Tipp: Auf YouTube einfach mal nach "LinuxTerminal: Ein paar Grundlagen" suchen, und eine Menge Videos helfen das Terminal zu bedienen.

Glaubt mir, Berührungsängste sind rasch abgebaut.

Damit die Konsole auch seinen biederen Schrecken von weißer Schrift auf bedrohlichem schwarzen Hintergrund verliert, ist es möglich das Terminal (hier im KDE Desktop) optisch anzupassen.

Terminal aufrufen:


Über Einstellungen - auf "aktuelles Profil bearbeiten":


Erscheinungsbild wählen:


Hier sind bereits vorgegebene Ansichten inkludiert. Wenn man eine Ansicht wählt und anschließend auf "bearbeiten" klickt, ist es möglich einen selbstgewählten Hintergrund einzufügen.


Fertig! Meine Konsole zeigt nun "the power of LINUX"

Viel Spass beim Anpassen der Konsole!

Roman.

Freitag, 8. November 2013

KDE 4.11.3-1.1 - Die Praxis!

Die ersten Tage mit KDE 4.11.3-1.1 sind ohne großes Aufsehen zu erregen vorbeigegangen.

In meiner tägl. Arbeit sind mir keinerlei Veränderungen zu KDE4.11.2 aufgefallen. Auf 4.11.3 scheint völlig stabil zu laufen.

Nach dem ersten Start war nur auffallend das sofort diverse Pakete wie Dolphin, Konqueror, libkonq,...etc. auf die Version 4.11.3-3.1 aktualisiert wurden.

Sonst nicht Neues in der Linux-Welt von openSUSE. Aber nicht verwunderlich wenn die Version 13.1 vor der Türe steht.

Da die kurzen Novembertage dazu einladen die dunkle Tageszeit zum Teil vor dem PC zu verbingen um diverse Programme auszuprobieren, werde ich mich wieder etwas näher mit dem Videoschnittprogramm Kdenlive ( http://kdenlive.org/ ) beschäftigen.

Mit diesem tollen Programm habe ich bereits vor 3 Jahren sämtliche private uralte Super 8 Filme unserer Familie (z.T von 1950) digitalisiert. Zwar jetzt nicht wie er Profi, aber durchaus ansehbar und mit vielen Effekten (wie z.B. das Einblenden der Jahreszahl, Ort,...) bestückt.

Kurzum, ich kann dieses Programm nur empfehlen.

Roman.

Mittwoch, 6. November 2013

KDE 4.11.3-1.1

Soeben werden die Pakete von KDE 4.11.3-1.1 eingespielt. Es sollen ja ca. 120 Bugs ( hier nachzulesen) beseitigt worden sein.

Für mich war KDE 4.11.2 bereits sehr stabil, deshalb bin ich gespannt, was es da noch zu verbessern gab.

Sobald die ersten Erfahrungen gemacht wurden, werden sie hier gepostet.

Weiters sind es nur noch 12 Tage bis openSUSE 13.1!

Da freue ich mich schon auf ein "zypper dup" (Konsolen-Upgrade)

Roman.


Freitag, 18. Oktober 2013

Jahreskalender mit LibreOffice Calc

Da der Jahreswechsel schon vor der Türe steht, beschäftigt man sich immer öfter mit Terminen, Dienstplänen, etc... die im Neuen Jahr sind.

Da kommt LibreOffice Calc ins Spiel. Also die OpenSource Exel-Variante.

Exel und Calc waren (und sind) für mich eher unliebsame Programme, da ich sie kaum nutze und deshalb unerfahren bin.
Das wollte ich ändern, und da kam mir eine Anleitung zum Erstellen eines dynamischen Kalenders gerade recht.
Einen Kalender der sich mit nur einem "Klick" auf das nächste Jahr umstellt und wieder ausgedruckt werden kann.

Unerfahren wie ich bin kostete mir das ganze 6 Stunden arbeit, die sich aber gelohnt haben.


Eine Falt-Variante zum Aufstellen!


Sieht vergrößert so aus!

Das ganze aber auf ein Blatt Papier (eine Seite) zu bringen war auch nicht einfach. Man musste zuvor noch den Druckerbereich einstellen (Layouteinstellung/Tabelleneinstellung/Vertikal/Horizontal/Skaliermodus....)

Diese Druckereinstellungen werden aber ins Dokument gespeichert, und beim nächsten Öffnen der Datei sieht man transparent im Hintergrund bereits "Seite 1".

Im Dokument befindet sich eine Schaltfläche zum Weiterstellen der Jahreszahl (bis 2030 möglich) die am Ausdruck nicht ersichtlich ist.

Als .pdf Format abgespeichert sieht das dann so aus:


Fertig!

Wer Interesse daran hat, dem kann ich die Datei (per Mail) auch zusenden.

Zur Info: Die Datei wurde in LibreOffice Version 4.0 erstellt.

Roman.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

KDE - Tastenkombinationen

Im Zuge der Recherche für meinen Artikel "SysRq-Hotkeys des Linux-Kernels" bin ich nun nochmals über eine Vielzahl an Tastenkombinationen gestolpert.

Diese Kombinationen bringt der KDE-Desktop mit:


Ob diese auch in den Gnome-Desktop eingebaut sind, weiß ich nicht.

Nett, bzw. fast schon etwas lustig ist die Tastenkombination [Strg-Alt-Esc]. Hierbei verwandelt sich der Mauszeiger wirklich in einen TOTENKOPF !

Es reicht diesen Totenkopf in ein widerspenstiges Fenster zu bringen - "klicken" - und schon schließt sich dieses!

Roman.

Montag, 14. Oktober 2013

YouTube Browser für SMPlayer

Der MPlayer ist wohl in allen Linux-Distris enthalten. Ebenso eine seiner Frontend der SMPlayer.

Der SMPlayer gliedert sich hervorragend sowohl in den Gnome als auch in den KDE Desktop ein, und steht mit seinen Codecs kaum den VLC nach.

Weiters besitzt der SMPlayer eine noch, zusätzlich installierbare Erweiterung - "SMtube". Auch diese Erweiterung sollte in den Standard-Repos enthalten sein.

Diese Erweiterung ist im weitesten Sinne ein Browser für YouTube-Videos. Mit Hilfe einer Suchfunktion gustiert man in den Videos und spielt diese im SMPlayer ab.

Vorteil - man benötigt kein Flash!

Bei mir liegen der SMPlayer in der Version 0.8.6 vor, die Erweiterung SMtube in Version 1.5.

Sieht dann so aus:


In den Optionen startet man den YouTube Browser.

Und sieht sich das Video an. (hier eines über KDE 4.10)



Ist zwar nicht Etwas was man unbedingt benötigt, aber eine nette Spielerei mit dem Ansatz vielleicht mal völlig auf Flash verzichten zu können.

Roman.

Samstag, 12. Oktober 2013

Sysrq-Magic-Keys des Linux-Kernels

In der Oktober/November 2013 Ausgabe der "Linux-Welt" Zeitschrift bin ich über einen netten und hilfreichen Artikel gestoßen.

"Linux läuft bekannt stabil. Aber wie bei jedem System gibt es Pannen und Benutzerfehler, die scheinbar den harten Reset über die Stromtaste erfordern. Sanfter und mit geringerem Risiko eines Datenverlustes arbeiten die Kernel-Hotkeys."
          Linux-Welt: 5-6/2013 Seite 24 f

Diese Notfalls-Hotkeys nennen sich die "Sysrq-Hotkeys" und bestehen aus drei gedrückten Tasten. Immer mit dabei ist die "Alt-Taste" und die "Druck-Taste".

Die "Druck-Taste" trägt auf vielen Tastaturen auch die Bezeichnung "S-Abf" - englisch "SysRq" - also "Systemabfrage" oder "System Request".

Die Hot-Keys sind nicht überall standardmäßig aktiviert. Das dauerhafte Aktivieren der Hot-Keys erledigt man so:

Terminal

sudo gedit /etc/sysctl.conf

Die Datei mit dem Eintrag "kernel.sysrq" suchen und den Wert auf "1" setzen. Also:

kernel.sysrq = 1

Datei speichern!

Ab dem nächsten Systemstart arbeiten die Hot-Keys dauerhaft.

Bei openSUSE gehts noch einfacher:

Aufruf von Yast - System - Kernel-Einstellungen und "SysRq-Tasten" aktivieren.



Eine Auflistung der möglichen Hot-Keys-Vartianten finden man hier .
(Wobei bitte die Taste "SysRQ" als die "Druck-Taste" zu verstehen ist)

Bei mir klappt diese Funktion des Linux-Kernels wunderbar, und konnte so mein System schon mal schonend herunterfahren.
Weiters muss ich zugeben, dass ich bis dato noch nichts von diesen Tasten-Kominationen gehört habe.

Fazit: Es lohnt sich doch Linux-Zeitschriften zu kaufen!

Roman.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

ClamAV in openSUSE 12.3 und Kmail

Nachdem Didi in seinem Blog diesen Artikel geschrieben hat (mit Unterstützung durch Marco ), wollte ich die Gelegenheit nutzen und über ClamAV in openSUSE 12.3 posten.

Installiert man "clamav" über die Standard-Repos passiert nach der Installation mal gar nichts. Keine GUI vorhanden. Diese wäre "ClamTk"!

Kmail wäre dies egal und erkennt die vorhandene Antivirus-Datenbank zum checken diverser Daten.

ClamTk ist nicht in den Standard-Repos vorhanden, deshalb sucht man es am Besten in der Paketsuche .


Auffallend ist, dass Konqueror für die "1 Click Install" auf KHTML umgestellt werden muss. (muss ein vorübergehender Bug sein).




Danach findet man ClamTk im Software-Menü.



Nach einem Update der Signaturen (Check for Updates) kann auch schon das System überprüft werden. Wie man sieht, ist dies aber sehr systemauslastend!



Inwiefern so ein Test unter Linux sinnvoll ist, ist eine Glaubensfrage. Sinnvoll, wie Didi es beschrieben hat, ist sicher das checken von Daten per Mail um Viren und Co. nicht zu versenden.

Da ist es schon toll, das Kmail ClamAV integriert.




Ich finde Kmail generell als sehr innovativen Mail-Klienten.

Roman.

Samstag, 5. Oktober 2013

Die Kurbel

Hat zwar nichts mit Linux zu tun, aber mit der Kurbel! :-)


Auch in der kalten Jahreszeit "kurbel" ich weiter!

Roman.

Erster Überblick: KDE 4.11.2

Ich habe auf KDE 4.11.2 aktualisiert, und möchte wie versprochen kurz die ersten Eindrücke schildern.

Auf den ersten Blick ändert sich nichts!

Vielleicht doch etwas an der Geschwindigkeit und Flüssigkeit bei den KWin-Effekten, sofern man diese benötigt und einschaltet.

Schön war es auch zu bemerken das durch das neue "libkonq" es nun kein Problem mehr mit Konqueror und Rekonq gibt beim Aufruf der Yahoo-Login Seite. (Könnte natürlich auch an der mittlerweile eingespielten neuen Version des freien Java liegen.)

Ich persönlich finde das Kmail mit Akonadi schneller startet.

Zu den KWin-Effekten: Eingeschaltet!
Auf meinem PC mit AMD Grafikkarte (4670 mit freien Radeon Treiber) läuft die 3D Beschleunigung völlig problemlos. Nur in den beiden KDE Browsern (Konqueror und Rekonq) ruckelt das Srollen gehörig! Firefox und Chromium sind davon nur gering bis kaum betroffen.

Am Laptop mit Nvidia Grafikkarte (GeForce 8800 GT mit freien nouveau Treiber) läuft die 3D Beschleunigung flüssig, sogar flüssiger als am PC, und das Scrollen stellt in allen Browsern kein Problem dar.

Beide, PC und Laptop sind jeweils mit Intel Prozessoren mit 2x2,8GHz ausgestattet und jeweils mit 3GB RAM.

Sind die KWin-Effekte ausgeschaltet ist der KDE Desktop immer noch schön schlicht animiert und pfeilschnell (auch beim Scrollen).

Da ich sie stets ausgeschaltet habe ist mir dieses kleine Manko aber völlig gleich.

Kurzum, für mich der (zurzeit) perfekte Desktop!

Roman.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

KDE 4.11.2

Soeben wird über YAST in openSUSE 12.3 vom KDE 4.11 Repo das Upgrade auf 4.11.2 eingespielt, das heute veröffentlicht wurde. Bin schon gespannt. Es soll ja einige Bugs beheben.

Analyse folgt!

Roman.

Sonntag, 29. September 2013

Kmail - Theme

Wie der Name schon sagt kann man, wie so oft bei Linux, dass Ausssehen verschiedener Programme verändern.

Eine Inspirationsquelle für den KDE-Desktop diesbezüglich ist .kde.look.org . Von Walllpapers über Plasma-Themes ist alles mögliche dabei.

Ein nettes Feature für Kmail 4.11 (findet man unter Kmail-Themes) ist dieses von Andreas Demmer bzw. Andreas Kuhl (er scheint sich umbenannt zu haben):




Welches dann so aussieht:


Netter Vorspann!

Roman.