Sonntag, 29. September 2013

Kmail - Theme

Wie der Name schon sagt kann man, wie so oft bei Linux, dass Ausssehen verschiedener Programme verändern.

Eine Inspirationsquelle für den KDE-Desktop diesbezüglich ist .kde.look.org . Von Walllpapers über Plasma-Themes ist alles mögliche dabei.

Ein nettes Feature für Kmail 4.11 (findet man unter Kmail-Themes) ist dieses von Andreas Demmer bzw. Andreas Kuhl (er scheint sich umbenannt zu haben):




Welches dann so aussieht:


Netter Vorspann!

Roman.

Donnerstag, 26. September 2013

LyX & LaTeX



Ah, LaTeX,... das ist doch das alte....... mit den vielen Codes........, oder?

Heute mal ein Blogeintrag ganz anderer Natur.

Man mag zu LaTeX stehen wie man will. Fakt ist jedoch, dass es kaum ein anderes Programm für lange Arbeiten gibt, das sich so stabil beim Formatieren verhält.
Vor allem, es sieht auf jedem PC gleich aus. Gut in Zeiten von PDF ist dies nicht mehr so ein Ding, es lohnt sich einen Blick darauf zu werfen.

Da man sich kaum alle TeX-Codes merken kann, und Programme wie z.B. "Kile" für den KDE Linux-Desktop gut, aber immer noch nicht einfach sind, will ich kurz "LyX" vorstellen.

LyX ist in den meisten Linux-Distris standardmäßig dabei. Lädt man es runter zieht es zwar die gesamte LaTex Programmpalette mit (~700MB), die sich aber lohnen.

Sieht dann so aus:


Das tolle ist das Formatieren, welches unter "Dokument" erstellt wird:




Die vielen TeX-Codes kann man sehr einfach über das Formatierungsmenü eingeben:


Typisch für ein Text-Satzsystem, also kein "What-you-see-is-what-you-get", sieht Alles mal so aus:




Aber nach der Ausgabe z. B. in ein .pdf -Format sieht es dann z.B. so aus:


Vieles schreckt natürlich ab. Da LibreOffice sehr gut und ausgereift ist, auf allen Linux Systemen verfügbar und leicht zu handhaben, ist es oft nicht nötig sich mit noch einem "Schreibprogramm" sich auseinanderzusetzten. 

Aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase verwende ich LyX bereits auch für kleinere schriftliche Beiträge und genieße die Einfachheit.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Roman.




Bug in KDE 4.11.1

So, nach längerem "Forschen" bin ich nun zu dem Schluß gekommen, dass Rekonq und Konqueror in Version 4.11.1 durch ihre Abhängigkeiten mit z.B. "libkonq,..." einem Bug unterliegen.
Es war mir weiterhin unmöglich mit den beiden KDE-Browsern über das Yahoo-Login zu meinen Mails zu gelangen (Eintippen der Daten war nicht möglich - Browser froren ein).

Auch ein herumexperimentien mit Java brachte keine Besserung.

Nachdem mich gestern auch Marco kontaktiert hat, dass es ihm nicht möglich war mir einen Kommentar in das Blog zu schreiben, probierte ich dies auch aus.
Mit Rekonq und Konqueror erschien das Captcha nicht. Mit anderen Browsern schon.

Auf meinen Laptop (KDE 4.10.5) war dies jedoch möglich. Auch in Yahoo konnte ich einsteigen, wenn auch nur mit der geänderten Browsererkennung.

Somit habe ich am PC Rekonq und Konqueror Rückaktualisiert auf die Versionen 4.10.5 was einige Abhängigkeiten mit sich brachte wie z.B. libkonq,..u.s.w.

Und plötzlich schien wieder die Sonne!

Eine völlige Rückaktualisierung auf 4.10.5 mißlang mir leider, da jede Änderung eine neue Abhängigkeit mit sich brachte, und ich bei der ca. der 163 den Überblick verlor. Das Aktualisieren auf 4.11.1 war dagegen ein Kindergeburtstag!!

Ich hoffe das sich bei diesen Paketen von seiten openSUSE und KDE noch einiges bis openSUSE 13.1 ändert und dadurch die Stabilität steigt.

Roman.


Montag, 23. September 2013

Neuerungen in KDE 4.11.1

Der erste Eindruck ist, dass Alles gleich mal etwas schneller geht!

Ansonst gibt es optisch nur wenig Neues gegeüber KDE 4.10. Der integrierte Google Kalender hat nun Icons in Kontact, und sonst noch ein paar solcher Kleinigkeiten haben sich verändert.
Also müssen sich die Erneuerungen hauptsächlich unter der Haube abspielen.

Auffallend ist nach wie vor, dass ich mit den beiden KDE-Browsern "Konqueror" und "rekonq" Probleme habe (sowie in KDE 4.10), die Yahoo Mail-Login Seite darzustellen. Sonst sind alle Seiten völlig o.K. Nur bei Yahoo scheitern sie. Komisch!

Standardprogramme wie Dolphin, digicam, Kmail, Klipper, usw. haben sich kaum bis gar nicht verändert.
Die Icon-Symbole von Faenza-Cupertino sind nun standardmäßig dabei.
Auch in Kwin kann ich keine auffallenden Veränderungen erkennen.

Fazit: Verbesserung in der Geschwindigkeit, optisch eher gleich zu KDE 4.10

Roman

Samstag, 21. September 2013

KDE 4.11.1

Wer so wie ich auf KDE 4.11 nicht bis auf openSUSE 13.1 warten möchte, kann diese Version ohne Probleme in openSUSE 12.3 integrieren.

Aufruf der openSUSE Webseite und in die Suche "KDE 4.11" eingeben. Schon erscheint die Auflistung der KDE Repos.


Weiter zu KDE 4.11 Repo.


Beachten, dass mittels Yast in der Repo-Verwaltung das KDE Update/Apps Repo aus 12.3 deaktiviert wird.


Neues Repo mittels "Hinzufügen" - "URL eingeben". (URL ist zwei Bilder vorher mit Pfeil makiert "Kern: http.............")


Anschließend die Softwareverwaltung mittels "Software installieren" aufrufen, und auf den Button "Installationsquellen" klicken.


In den mit dem roten Pfeil markierten schwarzen Balken auf "Wechsel" klicken.


Es werden die Pakete angezeigt die nun in Version von KDE 4.11.1 bereitsstehen, und nach "Akzeptieren" auf diese aktualisiert werden.


Nach dem Download und einem Neustart liegt KDE nun in Version 4.11.1 vor!

Roman.

Freitag, 13. September 2013

Jamendo

                   Eine der großen Plattformen für freie Musik ist unbestritten "Jamendo"!





Suchen und entdecken heißt die Devise!

Egal, ob man die passende Musik "teilen" will (z.B. über Twitter), oder downloaden möchte, man ist stets legal unterwegs, denn die Künstler der Plattform haben ihre Musik unter die Creative Commons Lizenz gestellt haben.




Bereits auf der Startseite werden eine Reihe von aktuell meist gespielten Hits aufgelistet und auch Radiosender vorgestellt.
Wurde ein Titel über Twitter verteilt, findet man sich auch bereits in der Timeline!



(Der links eingerahmte Titel wird später noch vorgestellt)


Sollte man, so wie ich, seine Musik mit dem Programm Clementine verwalten und abspielen, besteht die Möglichkeit Jamendo direkt einzubinden.


Clementine funktioniert übrigens gleichermaßen unter KDE und Gnome. Es basiert auf der älteren Amarok Version.


Nun darf ich noch Alberto Aduer - Que no pare (den zuvor links eingerahmten Titel) vorstellen!

//edit 04.06.2016
Den Link zu diesem Lied habe ich aus fragwürdigen lizenzrechtlichen Gründen entfernt. Aktuelle Ereignisse haben mich dazu veranlasst. Das Lied findet man nach wie vor auf Jamendo. Allerdings gibt es jetzt keinen HTML Code mehr dafür um es in z.B. einen Blog einzufügen. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass der Name des Interpreten stets genannt wurde.

Dienstag, 10. September 2013

Speicher der Grafikkarte

Ich denke die meisten Linux-User wissen auch welche Hardware unter der Haube ihres  PC´s verschraubt ist. Doch wenn man mal auf einem fremden PC, ich denke hier mal an Freunde die auf Linux umsteigen und bei der Installation Hilfe brauchen, ein Linux System installiert, kann die Hardware natürlich auch ausgelesen werden.

"sysinfo"  - eine GUI bei openSUSE z.B. oder ein  "hwinfo"  bzw. "lspci"  in der Konsole (mit root-Rechten) zeigen zwar Alles auf, jedoch den Speicher der Grafikkarte nicht.

Abhilfe:

  1. Terminal öffnen
  2. root-Rechte erlangen (su oder sudo)
  3. Eingabe von " grep -i memory /var/log/Xorg.0.log "
  4. Eingabe von " dmesg | grep drm "



In der folgenden Auflistung wird der Grafikkartenspeicher in MB angegeben.

Roman.





LinuxUser Community-Edition

Die neue LinuxUser Community-Edition (freier Download) findet man hier . (Ausgabe 09.2013)

Wie immer ein kurzer Streifzug durch die aktuelle Linuxwelt. Doch möchte ich einen kurzen Artikel für meinen Twitter und Blog-Follower Didi hervorheben.


Auch ich hatte längere Zeit Fedora als Begleiter, und fand auch Gnome 3 sehr innovativ. Aber anscheinend war mir openSUSE doch nicht zu "grün".

Viel Spass mit Fedora!

Roman

Samstag, 7. September 2013

KDE - Browsererkennung

Unverhofft kommt oft. So ist es ja ein altbekanntes Problem von Webseiten, dass sie je nach Browser korrekt oder leider mangelhaft dargestellt werden. Je nach Programmierung sind sie eher für einen (leider zumeist für den IE von Windows) Browser zugeschnitten.

Ein Freund von mir, der sich z.T. mit Web-Design beschäftigt kann sich oftmals nur die Haare raufen, da es schwer ist Webseiten so zu programmieren das eine Vielzahl von Browsern diese für längere Zeit korrekt darstellen.

Nun ja, für mein neues Blog habe ich mir noch schnell eine neue Yahoo Mail-Adresse geholt, in diese in Kmail von KDE eingebunden. Was alles problemlos funktionierte.

Die Ernüchterung kam erst, als ich mich mit den beiden KDE Browsern "Konqueror" und "rekonq" direkt bei Yahoo angemeldet habe und mein Postfach ansehen wollte. Denn ich sah nur das:


Sie hätten auch "Ätsch!" hinschreiben können.

Also was tun? In Zukunft das Yahoo Postfach immer nur mit dem Firefox öffnen?

"Konqueror" und "rekonq" wären keine Linuxprogramme, hätten sie nicht mehr auf dem Kasten!

Ein paar schnelle Klicks und schon wird Alles korrekt dargestellt:
Über die Menüführung im Browser auf Extras - Browsererkennung klicken, und von Standard auf Firefox 3.6 stellen.


"Konqueror" und "rekonq" laden anschließend die Seite neu und siehe da...


Die beiden Browser stellen das Postfach korrekt da.

Die Firefox Browsererkennung gilt nun künftig nur für die entsprechende Yahoo Seite. Alle anderen werden weiter mit der Standarderkennung aufgerufen.

Dieses Tool funktioniert natürlich auch mit anderen mangelhaft dargestellten Webseiten.


Bei mir ist der Konqueror übrigens auf Webkit eingestellt (nicht KHTML).

Man könnte fast sagen: "Gegen Linux ist noch kein Kraut gewachsen!"

Roman.

Mittwoch, 4. September 2013

openSUSE 12.3 - Choqok - Twitter

Update am 15.09.2013:

Choqok 1.4-35.1 ist nun über das KDE/Update Repo verfügbar!

Die nachfolgende Anleitung ist nicht mehr nötig!

Roman

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Seit Ende Juni haben openSUSE-User mit den Microblogging-Tool Choqok die Timeline ihres Twitter-Accounts nicht mehr abrufen können. Schuld daran war die geänderte API seites Twitter.


Eine Aktualisierung des Tools auch über das KDE-Update Repo. brachte keine andere Version. 

Doch gibts es Abhilfe (beim nächsten Distributions-Upgrade sicher nicht mehr nötig) um dennoch Twitter und Choqok zusammenzuführen.

http://de.opensuse.org/Hauptseite aufrufen, anschließend auf Downloads und Paketsuche  klicken.


Andere Versionen anzeigen lassen.


Noch instabile Versionen anzeigen lassen. (Version ist aber völlig stabil!!)


Bestätigen.


Ausgewählte Version mit "1 Click install" installieren.


Anschließend in der Repo. Verwaltung (Yast) noch die Aktualisierung Aktivität wegklicken, um bei einer Online Aktualisierung nicht aus versehen andere Pakete zu aktualisieren.

Und schon sind Choqok und Twitter wieder vereint.

Roman.

Montag, 2. September 2013

Der Start!

Nachdem Marco mich gefragt hat, ob er einen Link zu meinem Blog haben könnte, musste ich ihm leider absagen. Ich hatte kein Blog!

Doch der Gedanke ließ mich seitdem nicht mehr los. Inspiriert durch die unzähligen Blogs diverser Linux-User, hier möchte ich Didi erwähnen, habe ich mich entschlossen auch meine Erfahrungen weiterzugeben.

"Die Tux-Kurbel" 
("Kurbel" zeigt meine Leidenschaft für den Rennradsport) soll als Symbol stehen, den Linux-Desktop anzukurbel.

Mal sehen was daraus wird!

Roman